Was ist PäPKi®?
Die Pädagogische Praxis für Kindesentwicklung, kurz PäPKi®, wurde von Frau Prof. Dr. Bein-Wierzbinski 1993 gegründet.
Sie belegte, dass die frühkindliche Bewegungsentwicklung ein wichtiges Fundament für Lernvermögen, Motorik und Sensorik ist. Die Wirksamkeit dieser Fördermethode ist wissenschaftlich fundiert und konnte in einer Langzeitstudie an der Universität Hamburg belegt werden.
Eltern-Baby-Kurse nach PäPKi® „Babyleicht“
spielerische Förderung der optimalen Entwicklung für jedes Baby in angenehmer Gruppen – Atmosphäre
Individuelle Beratung und Förderung mit dem Konzept der Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi®
für Säuglinge, Kleinkinder, Kindergarten- und Schulkinder bis zum jungen Erwachsenen
Vorträge und Seminare
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Bedarfsgerechten Ernährung
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Das Fundament
In den ersten 12 – 18 Lebensmonaten arbeitet sich das Kind von der liegenden Position über verschiedene Stufen bis zum aufrechten Stand hoch. Es liegt z. B. als erstes stützend in der Bauchlage und zieht in der Rückenlage die Füße in den Mund. Später dreht es sich und beginnt zu Krabbeln, bevor es schließlich in den aufrechten Stand kommt. Dabei erprobt und kräftigt das Kind seinen Körper, zeitgleich wird die Wirbelsäule aufgerichtet. Zusätzlich findet auf jeder dieser Entwicklungsstufen eine Abstimmung aller Sinne aufeinander statt, darunter das Gleichgewicht und die visuelle Wahrnehmung (die sog. sensorische Integration).
Diese Entwicklung wird als neuromotorischer Aufrichtungsprozess bezeichnet – er ist die die Basis für altersgemäßes Lernen und ein gesundes Selbstbewusstsein.
"Mit einem stabilen Fundament können die Kinder mit Leichtigkeit zeigen, was in ihnen steckt."
— Dorthe Kastens
Ausnahmen und ihre Folgen
Werden Entwicklungsschritte nicht ausreichend trainiert oder ausgelassen, wird sich das Kind später immer wieder neu im Leben orientieren müssen und nicht auf Gewohntes zurückgreifen können. Das Kind wird versuchen, Unsicherheiten durch verschiedene Techniken zu kompensieren, z. B. durch den Einsatz höchster Konzentration. Dies kann für eine gewisse Zeit gelingen, mit wachsendem Leistungsdruck wird es jedoch immer herausfordernder. Als mögliche Folge beobachten wir Wahrnehmungsstörungen oder Auffälligkeiten in der Motorik, dem Lernvermögen und Verhalten.
Beispiele aus der Praxis
Voraussetzungen für Erfolg in der Schule: Während die Ausbildung der Blickmotorik für den späteren Erwerb der Lesefähigkeit relevant ist, stellt die Entwicklung der Handmotorik u. a. eine Voraussetzung für die Stifthaltung dar. Die Becken- und Rumpfaufrichtung ist eine Grundlage für stabiles und aufrechtes Sitzen.
Funktionelle Dysfunktionen bei Säuglingen und Kleinkindern
Umschriebene Entwicklungsstörungen Schulkinder
Diagnostik
PäPKi® geht der Frage nach, ob ein Kind neuromotorisch reif ist, die ihm gestellten Aufgaben zu erfüllen. Bei der Diagnostik werden die neuesten Erkenntnisse der Neurophysiologie und Neuromotorik herangezogen.
Lösung
Mit gymnastischen Übungen auf neurophysiologischer Grundlage werden die Lücken im Aufrichtungsprozess nachtrainiert und dadurch die körperlichen Auffälligkeiten reduziert.
Veröffentlichungen
PäPKi-Screeningbogen Handbuch
von Wibke Bein-Wierzbinski
ISBN 978-3-86541-764-0D
Eine kleine Raupe geht auf Wanderschaft
Neuromotorisches Übungsprogramm für Kinder im Vorschulbereich und in der Grundschule
von Wibke Bein-Wierzbinski
April 2007, ca. 120 S.
Format DIN A4, Ringbindung
ISBN 3-8080-0608-0,
Bestell-Nr. 1227
Räumlich-konstruktive Störungen bei Grundschulkindern
von Wibke Bein-Wierzbinski
Europäische Hochschulschriften:
Reihe 11, Pädagogik. Bd. 910
ISBN 3-631-54477-4
weitere Literatur: www.paepki.de